Zwei Tage voller deutsch-niederländischer Gastfreundschaft
Ann und Jeannot machen beide ein Praktikum bei Bayer. Jeannot arbeitet in Maastricht, Ann in Leverkusen. Für einen Tag besuchten sich die beiden, um festzustellen, worin sich die Arbeit in beiden Ländern unterscheidet und was man voneinander lernen kann. In ihrem gemeinsamen Beitrag auf dem Bayer Karriere Blog teilen sie ihre Erlebnisse mit Euch.
Jeannot in Leverkusen
Goedendag, mein Name ist Jeannot und ich bin Praktikant im Projektmanagement am Bayer-Standort Maastricht in den Niederlanden. Ich habe in diesem Jahr meinen Bachelor abgeschlossen und meine Bachelorthesis über interne Kommunikation geschrieben. Nun bekomme ich die große Chance, Supply Chain Management und Kommunikation miteinander zu verbinden, denn nach meinem Praktikum werde ich eine feste Stelle bei Bayer antreten. In meiner neuen Position werde ich mich sowohl dem Supply Chain Management, wie auch dem Ausbau der Kommunikation von HR Benelux widmen.
Gute Arbeit wird belohnt
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit in der Kommunikation wird die Betreuung unserer Social Media Kanäle sein und so überraschte mich meine Chefin mit einem schönen Vorschlag. Ich sollte für einen Tag nach Leverkusen an den Hauptstandort von Bayer fahren, meiner Mitpraktikantin Ann über die Schulter schauen und ihre tägliche Arbeit mit den Social Media Kanälen von Bayer Karriere kennenlernen. Bei Bayer nennt man diese Art des Kennenlernens anderer Bereiche „Job-Shadowing“. Ich freute mich sehr auf diesen Tag und war gespannt auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Leverkusen und Maastricht.
Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus
Dass die Unterschiede allerdings so enorm sind, war mir nicht bewusst und beeindruckte mich in höchstem Maße. In Leverkusen angekommen, begrüßte mich zunächst Ann, meine Mitpraktikantin aus dem Exchange-Programm. Sie stellte mich ihrem Team vor und erzählte mir alles über ihre Arbeit, den Umgang mit den sozialen Medien im Personalmarketing und gewährte mir Einblicke in neueste Technologien, die dort angewendet werden. Der beeindruckendste Teil des Tages: Mit einem Werkstaxi fuhren wir durch den Chempark. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Wir fuhren vorbei an imposanten Gebäuden und dem nostalgischen japanischen Garten. Ich bekam Einblicke in das riesige Werk und wir besuchten das innovative Baykomm, das Communication Center von Bayer. Seit diesem Tag bin ich noch viel stolzer darauf, Teil der großen Bayer-Community zu sein und danke Ann herzlich für ihre Gastfreundschaft und die Führung durch die Welt von Bayer in Leverkusen.
Ann in Maastricht
Hallo! Mein Name ist Ann und ich bin Praktikantin im Personalmarketing bei Bayer in Leverkusen. Als ich innerhalb meines Teams darauf angesprochen wurde, ob ich Lust hätte, bei einem Exchange Programm mit einem Mitpraktikanten aus Maastricht teilzunehmen, war ich sofort hellauf begeistert. Nicht nur weil ich Maastricht als Stadt liebe, sondern auch, weil ich sehr gespannt war, diesen Bayer-Standort und seine Aufgaben kennenzulernen. Ich hatte bereits einige Shadowings innerhalb von Leverkusen mitgemacht und dadurch Bereiche wie das Recruiting, die Abteilung Global Mobility oder Pensions kennengelernt. Was ein Shadowing ist? So bezeichnen wir bei Bayer die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit in andere Bereiche im Unternehmen reinzuschnuppern, manchmal für ein paar Stunden, manchmal auch über einen etwas längeren Zeitraum.
Auf nach Maastricht
Bei strahlendem Sonnenschein machte ich mich also an einem Freitagmorgen im Juni auf den Weg Richtung Maastricht. Wenig Verkehr und eine herzliche Begrüßung der Kolleginnen und Kollegen am niederländischen Standort ließen auf einen entspannten und gleichzeitig spannenden Tag hoffen. Und so war es auch! Mein Mitpraktikant Jeannot, den ich ja bereits von seinem Besuch aus Leverkusen kannte, hatte ein großartiges Programm extra für mich vorbereitet. Der Bayer-Standort Maastricht gehört zur Sparte Pharmaceuticals und kümmert sich um die Reparatur und Instandhaltung von Radiologie-Apparaturen – für mich als Personalerin also ein komplett neues Gebiet.
Wir starteten das Programm mit der Besichtigung eines riesigen Bayer-Lagers. Anschließend brachte mir Jeannot die Tätigkeiten seiner Abteilung mit einer Präsentation näher, wir lunchten mit den Kolleginnen und Kollegen und zum krönenden Abschluss führte mich Jeannot durch den niedlichen Stadtkern von Maastricht. Nach der Verabschiedung und auf meiner Rückfahrt musste ich die vielen neuen Eindrücke dann erstmal sacken und Revue passieren lassen. Das Shadowing war eine tolle Erfahrung, ich habe viele neue nette Menschen kennengelernt, mein Englisch trainiert und ich hatte jede Menge Spass. Danke für den schönen Tag, Jeannot!
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