Vom Recruitment Dinner in den Bayer Dschungel
Hallo zusammen, mein Name ist Frederik Decker und ich absolviere derzeit ein International Financial Management Traineeprogramm mit dem Schwerpunkt Controlling bei der Bayer AG. Im Folgenden möchte ich Euch meinen persönlichen Eindruck über den Bewerbungsprozess und meine ersten Schritte vermitteln.
Bayer habe ich zum ersten Mal während meines Masterstudiums auf den Maastricht Business Days kennengelernt. Meine heutigen Kollegen aus der internen Managementberatung gaben mir die Gelegenheit, sie bei einem Recruitment-Dinner kennenzulernen. Weitere Einblicke in die Welt von Bayer habe ich bei einem Besuch in der Zentrale der Division Crop Science in Monheim erhalten. Am Ende eines spannenden Tages, der den hauseigenen „Miniatur-Dschungel“, das Hochregallager und einen Blick in den druckfrischen Geschäftsbericht beinhaltete, hätte ich nicht gedacht, dass ich nur kurze Zeit später schon bei Crop Science in Monheim meine erste Station als Trainee durchlaufen würde.
Warten kann schwerer sein als ein Assessment Center
Die Bewerbung verlief strukturiert und professionell. Nachdem ich meine Unterlagen über das Job Portal an Bayer geschickt hatte, erhielt ich zügig die Einladung zu einem Telefonat mit Kolleginnen von Human Resources. Anschließend folgte ein Gespräch mit Dr. Wolfgang Adrian, dem Koordinator des Traineeprogrammes. Eine der schwierigsten Phasen war für mich die Wartezeit bis endlich die Einladung zum Assessment-Center eintraf. Das Assessment-Center sind zwei durchgeplante Tage, an denen sowohl Bayer, als auch Bewerber sich jeweils ein Bild vom Gegenüber machen können. Während am ersten Tag organisatorische Themen und das Kennenlernen im Vordergrund stehen, geht es am zweiten Tag zur Sache! In vier über den Tag verteilten, herausfordernden Aufgaben müssen sich die Bewerber beweisen. Noch am selben Abend erhält jeder Teilnehmer ein transparentes Feedback und … die Zu- oder Absage. Irgendwelche Tipps? Persönlich hat es mir geholfen, abgeschlossene Aufgaben abzuhaken und den Fokus auf das zu legen, was als nächstes ansteht.
Mit dem Vertrag in der Tasche gönnte ich mir eine Auszeit in Asien, um anschließend mit klarem Kopf bei Bayer zu starten. Heute bedeutet Bayer für mich sich kontinuierlich neuen Herausforderungen zu stellen. Als Trainee werden wir exzellent gefördert aber auch gefordert. Dies beinhaltet, sich alle ein bis zwei Monate in neue Teams und komplexe Themen einzuarbeiten. Allerdings ist man hierbei nicht allein, sondern hat tolle Kolleginnen und Kollegen an seiner Seite, die sich viel Zeit nehmen, um bei der Einarbeitung zu unterstützen.
Auf Entdeckungsreise bei Bayer
Während meiner ersten sechs Monate habe ich bereits in dem Performance Management Team der Division Crop Science an einem großangelegten Projekt gearbeitet, mich im Corporate Controlling in Cash Flow Themen und den Planungszyklus eingearbeitet und in Basel das lokale Legal Entity Controlling unterstützt. Das Onboarding kam in dieser Zeit ebenfalls nicht zu knapp, wodurch ich beispielsweise bei „Discovering Bayer“ oder dem „Finance Onboarding Program“ die Bayer Strukturen und Kollegen aus anderen Funktionen bei mehrtägigen Events kennenlernen durfte.
Momentan unterstütze ich die Kollegen im Internal Audit bei der Prüfung einer Landesgesellschaft. Auch die nächsten Monate bleibt es spannend, denn ich erhalte die Chance im Vertrieb, Accounting und meiner Auslandsstation Brasilien meinen Horizont zu erweitern.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß auf dem Karriereblog und hoffe, den ein oder anderen demnächst auf ein Bier bei Traineeevents oder beim Lunch zu treffen.