Mein Remote-Schülerpraktikum: Auch zweidimensional viel gelernt!
Hallo zusammen, ich bin Johannes Chibici-Revneanu, 15 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse des Gymnasiums in Barth, Mecklenburg-Vorpommern.
Ich absolvierte vom 21.01. bis zum 04.02.2021 mein zweiwöchiges Schülerpraktikum zur Berufsorientierung bei Bayer und möchte hier etwas genauer darüber berichten. Pandemiebedingt fand das Praktikum remote, im Homeoffice, statt.
Meine zwei Wochen begannen damit, mich zuhause an meinen Computer zu setzen, mich in eine Videokonferenz einzuwählen und „live“ per Microsoft Teams vorzustellen. Außerdem wurde mir in der Anfangsphase des Praktikums viel erklärt, ich wurde in Abläufe eingewiesen und durfte sogar eigene Ideen einbringen. Genau darauf hatte ich im Vorhinein gehofft und war nun sehr gespannt, was ich noch alles von erleben werde, auch wenn ich einfach nur zuhause vor dem Computer saß.
Anfangs war es sehr ungewohnt so viel zu entdecken, ohne wirklich dabei zu sein. Aber als ich mich nach einigen Tagen daran gewöhnt hatte, bildete sich ein richtiger Alltag heraus. Da fast alle von zuhause aus im Home-Office arbeiteten, war ich als Praktikant also nicht der Einzige, der nicht im Büro arbeitete. Insgesamt war es sehr spannend zu sehen, wie eine so große internationale Firma, wie Bayer, mit der aktuellen Corona-Situation umgeht.
Die ersten zwei Tage bis zum Wochenende waren gut, um sich einzugewöhnen und viele neue Eindrücke aufzunehmen und mich unter anderem mit dem Chatbot-Projekt vertraut zu machen. Während der Einführung in dieses Projekt habe ich meinen ersten Eindruck in die Erstellung und Optimierung einer künstlichen Intelligenz gehabt – wirklich faszinierend!
Da ich mein Praktikum beim Talent Attraction – dem Personalmarketing – durchgeführt habe, habe ich mich immer damit beschäftigt, wie man Menschen auf Bayer aufmerksam machen kann und wie man sie anschließend für Bayer begeistert. Nach dem Wochenende habe ich mich zum Großteil mit der Erarbeitung und dem Vorstellen einer Präsentation befasst. Diese umfasste einige spannende Gesichtspunkte: Ich verglich die Karriere-Webseiten anderer Unternehmen, nahm eine Einordnung und Bewertung vor und leitete daraus Tipps für die bayereigene Website ab.
Da Schüler und Schülerinnen, Studenten du Studentinnen und Berufserfahrene zur Zielgruppe des Talent Marketings zählen, ist es nicht einfach, alle auf dem gleichen Weg zu erreichen. Eine Möglichkeit bietet jedoch Social Media. Daher war es eine meiner Aufgaben, mich mit den Kanälen von Bayer zu beschäftigen.
Rückblickend hat mir die Arbeit mit den Social-Media-Kanälen von Bayer wirklich gefallen. Ich habe einen sehr detaillierten Einblick auf die Posting-Pläne, Auswertungen der vorherigen Beiträge und auch die verschiedenen Formate bekommen. Doch das Erstellen meiner eigenen Instagram-Story für den Bayer-Ausbildung Kanal hat mir im Bereich Social Media am meisten Spaß gemacht, da ich völlige Freiheit in der Erstellung der Story hatte.
Abschließend ist eigentlich nur noch zu sagen, dass wirklich jeder Tag, den ich von zuhause aus bei Bayer verbringen durfte, ein einzigartiges Erlebnis war: Immer neue Einsichten, spannende Projekte und nicht zuletzt ein großartiges Team mit netten und kompetenten Menschen, die mir eine interessante Zeit ermöglicht haben.