Von der Starthilfe zum Chemikanten
Mein Name ist Matthias Schukies, ich bin 23 Jahre alt, komme aus Dormagen und bin im 2. Lehrjahr zum Chemikanten bei Bayer.
Mein Anfang, Dank des Bayer Starthilfe Programms
Meine Vorstellung von einer Karriere als Chemikant fing schon früh an, da bereits mein Vater in diesem Job tätig war und ich mir so auch meine Zukunft gut vorstellen konnte. Nach dem 10. Schuljahr verließ ich meine bisherige Schule, um mein Fachabitur in Richtung Maschinenbau zu beginnen. Nach dem Erhalt des Fachabiturs war ich mir allerdings nicht zu 100% sicher, welche Ausbildung ich danach anstreben sollte. So schrieb ich also mehrere Bewerbungen für verschiedene Tätigkeiten an Bayer und andere Unternehmen im Chempark. Während des Vorstellungsgesprächs für die Ausbildung zum Chemikanten bei Bayer haben meine Gesprächspartner, also ein Einstellverantwortlicher, ein betrieblicher Ausbilder und ein Mitglied des Betriebsrates schnell bemerkt, dass ich mir meiner Zukunft unsicher war. Deswegen haben sie mir einen Platz im Starthilfe-Programm angeboten, in dem ich mich nochmal ein Jahr lang bei Bayer orientieren konnte, um auch wirklich meine Richtung zu finden. In dieser Zeit wurde mir bewusst, dass ich die Tätigkeiten des Chemikanten in Zukunft gerne ausüben möchte. Also habe ich mich erneut bei Bayer beworben und wurde schließlich wieder zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Da ich in der Starthilfe schon einiges über den Job in Erfahrung bringen und mich dort ausprobieren konnte, habe ich diesmal auch mit meiner Fachkenntnis im Vorstellungsgespräch glänzen und überzeugen können. Schließlich habe ich einen Ausbildungsplatz als Chemikant erhalten und diesen natürlich auch angenommen.
Mein Ausbildungsverlauf zum Chemikanten
Seitdem bin ich mit Spaß und Freude dabei. Vor allem die Abwechslung durch die drei verschiedenen Ausbildungsabschnitte sorgen dafür, dass es immer spannend bleibt. Im schulischen Teil (Berufsschule) wird uns Azubis die Theorie beigebracht, die für den Beruf erforderlich ist. Im Ausbildungszentrum werden praktische Dinge gelehrt, wie zum Beispiel der Umgang mit den Produktionsanlagen im Technikum und Grundlagen der Chemie. Mein persönliches Highlight war die Arbeit im Technikum, dort konnte jeder Azubi an einer Kesselanlage arbeiten und verschiedene Experimente durchführen. Der Maßstab der Anlagen ist hier natürlich noch um einiges kleiner, als in den Betrieben. Den größten Teil der Ausbildung verbringt man genau dort – im Betrieb –, wo das wahre Berufsleben stattfindet. Hier kann man die bereits gelernten Informationen aus dem Ausbildungszentrum und der Schule anwenden. Ab dem 2. Lehrjahr kann man als Chemikant (m/w/d) im Betrieb dann auch mit auf Schichtarbeit (sofern man volljährig ist), folglich wird man immer einer Schicht zugeteilt. Der Schicht-Tonus besteht aus Früh-, Spät- und Nachtschicht, mit anschließender Freiwoche.
Was Du für diesen Beruf mitbringen solltest …
Wichtig für den Beruf des Chemikanten ist ein technisches Verständnis, sowie ein ausgeprägtes Interesse für die Fächer Chemie, Physik und Mathematik. Teamfähigkeit wird bei Bayer ebenfalls groß geschrieben und ist erforderlich für einen harmonischen Umgang miteinander.
Nach der Ausbildung hat man zusätzlich noch viele Weiterbildungsmöglichkeiten und die Chance, die Karriereleiter weiter aufzusteigen.
Bist auch Du bereit für den nächsten Schritt?
Dann bewirb Dich jetzt bei Bayer und werde Teil unseres Azubi-Teams!