Meine Ausbildung zum Anlagenmechaniker
Hallo, ich bin der Bera und bin 22 Jahre alt.
Meine Ausbildung zum Anlagenmechaniker bei Bayer habe ich vor fast drei Jahren angefangen und werde diese voraussichtlich in diesem Jahr beenden.
Als ich am Ende der Schulzeit angelangt war, wusste ich ehrlich gesagt nicht genau, was ich danach machen möchte. Ich habe mich unter anderem bei Bayer beworben und nach einem erfolgreichen Bewerbungsverfahren die Ausbildungsstelle als Anlagenmechaniker in Bergkamen bekommen.
Bevor ich meine Ausbildung als Anlagenmechaniker angefangen hatte, wusste ich gefühlt nicht einmal, was der Begriff „Schweißtechnik“ zu bedeuten hat oder was dieses „Schweißen“ überhaupt ist. Genau diese Tätigkeit in meinem Beruf gefällt mir heute am meisten. Das Schweißen an sich ist nicht nur irgendeine Arbeit oder Tätigkeit, es ist so etwas wie Kunst. Ich habe große Freude daran, etwas zu konstruieren und zu sehen, wie gut eine Metallverbindung sein kann. Und obwohl ich das Berufsfeld vorher kaum kannte, habe ich es lieben gelernt und kann mich heute sehr stark mit der Arbeit als Anlagenmechaniker identifizieren.
Zu dem Berufsfeld „Anlagenmechaniker“ gehören Tätigkeiten wie Schmieden, Schweißen, Löten, Glühen und Schrauben – also eigentlich alles rundum die Metallverarbeitung. Mir gefällt besonders bei Bayer, dass man nach der Ausbildung nicht aufhört zu lernen, sondern noch viele weitere Weiterbildungsmöglichkeiten hat. Man könnte zum Beispiel eine Weiterbildung zum „Techniker“ machen oder nach zwei Jahren Berufserfahrung die Meisterschule besuchen. Die verschiedenen Möglichkeiten, die man hat, überzeugen mich besonders.
Mittlerweile kann ich auch sagen, dass die Arbeit bei Bayer unter anderem eine sehr gute Grundlage dafür ist, ein glückliches Familienleben zu führen. Die gute Work-Life-Balance sorgt dafür, dass man auch noch etwas anderes von seinem Tag hat, außer der Arbeit. Nach der Arbeit bleibt genug Zeit zum Entspannen oder für die Familie/Freunde. In vielen anderen Berufen und Unternehmen ist das leider nicht so ausgeglichen.
Mit meinem heutigen Blick auf die vergangenen Jahre möchte ich Euch mitgeben, dass man sich nach der Schule nicht unbedingt nur auf ein Berufsfeld fokussieren sollte. Es kann auch so kommen, dass man etwas anfängt, was man vorher nie kannte und es gefällt einem dann.